Das Importverfahren ist im Auftragskopf einzustellen.
Aufruf: Auftragsverwaltung->Einstellungen Auftrag->Register Sonstiges (Eintrag "Revisionshandling beim Import")
Neben dem Standard-Importverfahren existieren 2 Revisionsverfahren.
Bevor eines dieser Verfahren zur Anwendung kommen kann , ist eine detaillierte Abstimmung zwischen Planung und Auftragsabwicklung notwendig.
Revisionsverfahren 1: "Stücklisten sind Summenlisten"
Jedes Bauteil darf in jeder PipeBuilder-Isometriestückliste nur einmal vorkommen . Die Stücklistenposition enthält die Gesamtmenge des Bedarfes für das betreffende Bauteil in der jeweiligen Stückliste.
Die zu importierenden Stücklisten müssen ebenfalls als Summenlisten vorliegen.
Folgende Fälle können auftreten.
1. Stücklistenposition für ein bestimmtes Bauteil , die in den Importdaten vorliegt , ist noch nicht in der PipeBuilder-Isometriestückliste vorhanden.
->Stücklistenposition wird in PipeBuilder neu angelegt
2.Stücklistenposition für ein bestimmtes Bauteil in den Importdaten hat eine andere Menge als die Stücklistenposition in PipeBuilder.
->Es wird eine Revisionsposition mit der Differenzmenge (+ oder -) in PipeBuilder angelegt.
3.Stücklistenposition für ein bestimmtes Bauteil in den Importdaten ist nicht vorhanden - jedoch in PipeBuilder existent.
->Stücklistenposition in PipeBuilder wird storniert!!!
Revisionsverfahren 2 : "Stücklisten sind positioniert"
-nicht empfohlen - vor Verwendung umfangreich testen !-
Der Revisionsvergleich findet je Position der Stückliste statt. Positionsänderungen an der zu importierenden Stückliste führen zu Stornierungen und Neuanlage .
Wenn ein Revisionsverfahren beim Stücklistenimport verwendet werden soll , wird empfohlen das Revisionsverfahren 1 zu verwenden.